Allgemeines
Das in der Nahrung enthaltene Zink wird im oberen Dünndarm resorbiert. Die Ausscheidung erfolgt durch Sekrete des Gastrointestinaltrakts, über die Niere und auch über den Schweiß. Der hauptsächliche Zinkanteil findet sich im Erythrozyten, im Plasma ist Zink zu ca. 15% an alpha-2-Makroglobulin, der Rest lose an Albumin gebunden. Zinkmangel verursacht die Akrodermatitis enteropathica, eine erbliche Zinkresorptionsstörung mit Manifestation im Säuglingsalter nach dem Abstillen (Syndrome: Diarrhoen, Wachstumsrückstand, Anorexie, Anämie, Hypogonadismus, verzögerte Wundheilung).