Bewertung
Erniedrigt bei hereditärem AT-III-Mangel, fortgeschrittenem Leberparenchymschaden, Schockleber, Sepsis, nephrotischem Syndrom, fortgeschrittenen malignen Lymphomen, exudativer Gastroenteritis, Verbrauchskoagulopathie, Einnahme von Ovulationshemmern.
Störungen: Therapeutische Dosen von Hirudin oder anderen direkten Thrombin-Inhibitoren führen zu einer fälschlich erhöhten Antithrombin III-Aktivität. Einige sehr seltene genetische Varianten können Resultate innerhalb des Referenzbereichs liefern.
Indikation
Erstuntersuchung (Basisuntersuchung) bei Verdacht auf angeborenen oder erworbenen AT-III-Mangel, Abklärung unklarer thrombembolischer Ereignisse, Verlaufskontrolle einer Substitutionstherapie, ferner CDG-Syndrom
Schlüsselworte
AT III, ATIII, Heparintherapie, AT-III, DIC, Verbrauchskoagulopathie, Disseminierte intravasale Gerinnung
Verwendung in