Allgemeines
Bei der Makro-GOT koppeln die Enzymanteile an Immunglobuline oder Lipoproteine und bilden mittels Selbstpolymerisierung Komplexe mit hohem Molekulargewicht. Die Enzymaktivität bleibt dabei länger erhalten durch den verzögerten Enzymabbau. Eine Makro-GOT findet sich vorwiegend bei jüngeren Patienten, bei Frauen häufiger als bei Männern. Grundsätzlich können aber alle Altersgruppen betroffen sein. Unter Umständen werden über Jahre erhöhte Aktivitäten gemessen werden. Bisher ist keine eindeutige Assoziation zwischen Makro-GOT und einer spezifischen Erkrankung bekannt.
Indikation
persistierende isolierte GOT Enzymerhöhung ohne klinisches Korrelat
Verwendung in